Wasserwerk Villach


An der Grenze zu Italien und Slowenien, im Zentrum des Kärntner Seengebietes und am Fuße der Villacher Alpe, liegt Villach. Die Draustadt ist mit rund 64.233 Einwohnern nach Klagenfurt die zweitgrößte Stadt des Bundeslandes Kärnten. Die Geschichte der Stadt ist seit jeher eng mit Wasser verbunden. Hier treffen Gail- und Drautal zusammen. Eine hochwasserfreie Terrasse über den Flüssen zog Siedler schon 1800 v. Chr. an. Die Kelten, Römer und – im 16. Jhdt. – der bekannte Villacher Arzt Paracelsus wussten die Heilkraft der Thermen Warmbad Villach zu schätzen.
Viele Wege verbanden und verbinden Ober- und Unterkärnten und darüber hinaus den Wiener Raum sowie Süddeutschland mit Italien. Aufgrund der geographischen Lage kreuzen sich in Villach die Wege zu den Nachbarregionen. Die Stadt wurde so auch zu einem der wichtigsten Eisenbahnknotenpunkte Österreichs. Villach wandelt sich heute von der ursprünglichen Eisenbahnerstadt – die Bahn war etliche Jahrzehnte Impuls- und Arbeitgeber – zum „Silicon Valley Österreichs", einer Hightech-Metropole im Alpen-Adria-Raum. Mit den Leitbetrieben wie Infineon oder SEZ hat sich mittlerweile in der Draustadt auch ein Micro Electronic Cluster (MEC) etabliert. Neues Herzstück der Villacher Zukunftsentwicklung ist der Technologiepark, von dem inzwischen – mit der strategischen Zielsetzung Lehre, Forschung und Produktion an einem Ort – viele Synergieeffekte ausgehen.
Mit dieser regional-technologischen Entwicklung schaffte Villach unter den österreichischen Bezirksstädten einen großen Sprung vorwärts! Wirtschaftsanalysen zufolge zählt heute die Stadt zu den dynamischsten Wirtschaftsstandorten im gesamten EU-Raum. Neben der Industrie ist auch der Tourismus ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Die vom Klima oder der Architektur überall spürbare Nähe zum mediterranen Raum, die Grenznähe zu Italien und Slowenien, die Lage im Zentrum der Kärntner Seegebiete und das aktive kulturelle Leben haben aus der „Alpenstadt" Villach DIE Ferienregion im Süden Österreich gemacht.

Informatives zur Wasserversorgung
Ein 317 Kilometer langes Rohrnetz und zusätzlich etwa 189 Kilometer Anschlussleitungen, das mit der Siedlungsexpansion entsprechend erweitert wird, garantieren eine optimale und lückenlose Versorgung. Da der Wasserbedarf nicht gleichmäßig über den Tag verteilt ist, ist ein Ausgleich zwischen Wasserdargebot und Wasserbedarf notwendig. Dieser Ausgleich wird durch 14 Wasserbehälter mit gesamt rund 24.290 Kubikmeter Inhalt erreicht. Der Prokopfverbrauch in Villach beträgt rund 130 Liter Wasser (Haushalt und Gewerbe).
Weitere Informationen finden Sie in untenstehenden Links:
Wasserqualität in Villach:
Trinkwasserfolder: "Unser erstklassiges Trinkwasser"
Aktivitäten des Wasserwerkes:
Aktuelles aus dem Wasserwerk
Homepage Wasserwerk Villach:
Zur Homepage des Wasserwerkes Villach
Homepage Stadt Villach: